Bei der Laparoskopie (Pelviskopie, Bauchspiegelung) handelt es sich um ein Untersuchungs- und Operationsverfahren, bei dem die Bauchorgane mit Hilfe eines Endoskops visualisiert werden. Dieses minimalinvasive Verfahren hat die klassische Bauchschnitt-Operationen in der Gynäkologie größtenteils ersetzt.
Dieser Eingriff wird in Allgemeinnarkose durchgeführt. Dabei werden über wenige kleine Hautschnitte die endoskopischen Instrumente in den Bauch eingeführt. Danach wird die Bauchhöhle mit Kohlendioxid erweitert, um dem Operateur gute Sicht bieten zu können. Daher ist die Operation insgesamt viel weniger traumatisch.
Häufige Indikationen der Laparoskopie sind:
- Bauchschmerzen (unklarer Herkunft)
- Sterilität
- Endometriose – Vorkommen von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter
- Adenomyose
- Myome
- Ovarialzysten
- Eileitererkrankungen
- Schwerer oder Rezidiv Vorfall der Beckenorgane
Die wichtigsten Vorteile der Laparoskopie gegenüber der offenen Bauchchirurgie (Laparotomie) sind: Sehr gutes kosmetisches Ergebnis mit minimalen Narben Kürzere Rekonvaleszenzzeit, schnellere Entlassung nach Hause, meistens am Tag der Operation Deutlich geringerer postoperative Schmerz
Dr. Dimitrios Balafoutas wurde in der minimalinvasiven gynäkologischen Chirurgie in den Universitätskliniken in Freiburg und Würzburg weitergebildet und hat anschließend eine große Anzahl von laparoskopischen Operationen durchgeführt, einschließlich komplexen und hochkomplexen Eingriffen.